Bernard, Joseph und Wim Heylen
Drei Generationen, eine Leidenschaft
Unsere DNA ist fest in den flämischen Tonböden verankert. Es ist die Geschichte eines 100%igen Familienunternehmens, geboren und herangewachsen im flämischen Rupelgebiet. Heute stützt man sich auf das Wissen von 3 Generationen - um schon jetzt die Gebäudelösungen von morgen zu schaffen.
1907
Zwei Müllerssöhne haben den Einzug der Dampfmaschine während der industriellen Revolution miterlebt. Sie gründeten innerhalb der Familie Heylen die erste Ziegelbrennerei im flämischen Rupelgebiet. Mit einer bescheidenen Tongrube, aber voller Ehrgeiz.
1914-1918
Schienen waren für den Transport von Ton und Steinen unerlässlich. Während des Krieges wurden jedoch alle Schienen von den Deutschen beschlagnahmt. Aber an Durchsetzungsvermögen mangelt es nicht: Eines Nachts holten die Brüder Bernard und Modest Heylen die Schienen zurück und vergruben sie. Daher waren sie die ersten, die unmittelbar nach dem Krieg wieder einsatzbereit waren. Modest Heylen starb kurz nach den Ausbruch des Krieges.
1940-1945
Der Zweite Weltkrieg wütet unaufhaltsam während des zweiten großen Krieges, den unser Land in kurzer Zeit erlebt. In dieser Zeit gibt es keine Nachfrage nach Ziegelsteinen mehr, da die Prioritäten woanders liegen. Alle Heylen-Fabriken sind daher inaktiv, solange der Krieg andauert.
1960
Bau eines riesigen Flammenofens. Produktion in 3 Ringöfen. Von nun an werden Lasten mit Gabelstaplern bewegt.
1966
Automatisierung der Ziegelbrennerei in Terhagen, dieses Werk verfügt über 2 Tunnelöfen und automatische Trockenkammern.
Bau einer Fassadensteinfabrik in Veldwezelt durch Joseph Heylen, ältester Sohn von Bernard.
1995
Die 2. Generation spaltet sich auf, 3 Brüder teilen sich die 3 Fabriken. Von da an wird der Zweig von Joseph Heylen separat weitergeführt.
2004
Im Jahr 2004 wird Sohn Wim Heylen die Ehre zuteil, das Familienunternehmen auf Kurs zu halten und die Richtung vorzugeben.
2011
Im Jahr 2011 fusioniert die Fabrik in Veldwezelt zu einem größeren Ganzen. Dies sichert die Kontinuität des Unternehmens.
2016
Im Jahr 2016 erblickt der Öko-Verblender das Licht der Welt. Diese völlig neue, von Matthieu van de Berg und Wim Heylen entwickelte Verblenderfabrik fusioniert schnell mit einer großen Gruppe. Die Zusammenarbeit mit einer großen Gruppe gab ihnen die Möglichkeit, die Innovationen innerhalb des traditionellen Grobkeramiksektors noch schneller zu realisieren. Die selbstentwickelte Ziegelsteinpresse, die Hybrid-Trockenkammer und ein Tunnelofen mit sehr geringem Gasverbrauch sind aussagekräftige Beispiele für die Innovationen in der Verblenderfabrik.
2018
Der Ton hat einen tiefen Ursprung. 2018 lanciert Wim Heylen Smoked Bricks/Joseph Bricks, benannt nach seinem Vater Joseph Heylen.